Chronologische Sortierung:
17. April 2023
Mit höherer Geschwindigkeit und neuem Fahrplan zu schnelleren Fahrzeiten! Nach erfolgreicher Schulung des Fahrpersonals und der Genehmigung durch die Technische Aufsichtsbehörde fährt die Schwebebahn mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h durch das Tal. Fahrgäste können sich auf eine Zeitersparnis von etwa einer Minute pro Richtung zwischen Vohwinkel und Oberbarmen freuen. Der Takt verkürzt sich während der Spitzenzeiten auf 3 Minuten und 40 Sekunden.
31. Juli 2021
Nach umfangreichen Wartungs-und Reparaturarbeiten in den vergangenen zwölf Monaten fährt die Schwebebahn wieder im sogenannten Regelbetrieb. Zur Beseitigung der Montage- und Serienmängel hat der Hersteller Kiepe Electric das sogenannte Retrofit-Programm entwickelt. Außerdem sind die Kapazitäten in der WSW-eigenen Schwebebahnwerkstatt deutlich ausgebaut worden. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen und werden im laufenden Betrieb noch weiter fortgesetzt.
12. August 2020
Technische Probleme an den Fahrzeugen führen dazu, dass die Schwebebahn über mehrere Monate nur noch samstags und sonntags fährt. Ein atypischer Verschleiß der Räder hat in der Folge zu Schäden am Gerüst geführt. Dadurch ist die Aufrechterhaltung des regulären Fahrplans nicht mehr möglich, da nicht mehr ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Zum Schutz des Gerüsts muss der Fahrbetrieb daher umfassend einschränkt werden. Ein Busersatzverkehr ist eingerichtet.
2. September 2019
Die Schwebebahn ist mit einem neuen Betriebssystem unterwegs. Die Schwebebahn wurde von einem fast 50 Jahre alten System auf digitale Steuerung umgestellt. Die Runderneuerung soll die Bahn schneller und leistungsfähiger machen. Geplant ist langfristig eine Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometer, statt vorher 40Km/h zu erreichen.
1. August 2019
Die Wuppertaler Schwebebahn fährt wieder. Nach einer Zwangspause von achteinhalb Monaten, die längste in der Geschichte der Schwebebahn, hat am Donnerstagmorgen (5:12Uhr) die erste Bahn den Bahnhof Vohwinkel verlassen.
29. Juni 2019
Jetzt heißt es „Tschö GTW72“. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Langen Tisch gab es die allerletzte Möglichkeit sich von der 'alten' Schwebebahn zu verabschieden. Der Wagen 28 war der letzte Gelenktriebwagen der Baureihe B72. Dieser konnte in der Station in Vohwinkel noch einmal fotografiert werden.
26. Mai 2019
Wuppertal verabschiedet sich nach 46 Jahren Dienstzeit vom letzten GTW72. Um 15 Uhr ging die Schwebebahn, leider ohne Passagiere, auf ihre Abschiedsrunde vom Schwebebahnhof Vohwinkel nach Oberbarmen und Retour. Die alten Wagen finden vielfältige Verwendung, so werden Fahrzeuge als Café, Besprechungsräume oder auch schwebende Klassenzimmer genutzt.
18. November 2018
Nach dem Absturz einer 350 m langen Stromschiene fällt die Wuppertaler Schwebebahn für fast 9 Monate aus. Verletzt wurde zum Glück niemand.
13. September 2018
Neben der ersten Testfahrt der Schwebebahn vor 120 Jahren wurde auch die Verbindung der schwebenden Schwestern gefeiert. Die Shonan Monorail und die Wuppertaler Stadtwerke gründen gemeinsam den Verband der Schwesterschwebebahnen, die „Sister Suspended Monorails“. Die Schwesterschwebebahnen in Japan und Wuppertal feierten ihre neue Allianz. In Kamakura wurden die Schwebebahnstationen und Schwebebahnen feierlich geschmückt. Zudem gab es extra angefertigte Sondertickets. In Wuppertal fuhr die himmelblaue Schwebebahn Nummer 01 im speziell angefertigten Kawaii-Design durch das Tal.
10. März 2017
Die Schwebebahn wird in München mit dem internationalen IF DESIGN AWARD 2017 ausgezeichnet. Rund 60 namhafte Experten aus 20 Ländern zeichnen jedes Jahr die größten Design-Innovationen aus. Im Bereich „Automobil/Fahrzeuge“ wurde die Schwebebahn unter 5575 eingereichten Produkten mit dem renommierten Preis in die Riege der „exzellenten Design-Produkte“ aufgenommen.
18. Dezember 2016
Fünf der neuen Schwebebahnen drehen ihre Runden und werden in den laufenden Fahrgastbetrieb integriert. Alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler können von nun an täglich die neuen Schwebebahnen nutzen. Die WSW mobil feiert dies mit einem bunten Bürgerfest an der Kluse. Die neuen Fahrzeuge werden nun Stück für Stück die alten Fahrzeuge ablösen. Der Austausch soll bis Ende 2017 abgeschlossen sein.
8. Juni 2016
Die neue Schwebebahn wird nun auch tagsüber getestet
9. Februar 2016
In der Nacht vom 8. auf den 9. Februar wird die erste Testfahrt mit der neuen Schwebebahn durchgeführt.
14. November 2015
Um Punkt 11.15 Uhr wird der erste neue Schwebebahnwagen in Vohwinkel angeliefert. Ein emotionaler Moment, der bei einer großen Feier mit Wuppertalerinnen und Wuppertalern gewürdigt wurde.
3. bis 6. April 2014
Die WSW mobil feierte den offiziellen Abschluss des Schwebebahnausbaus mit mehreren Veranstaltungen für die Wuppertaler Bevölkerung und geladene Gäste in der neuen Wagenhalle Oberbarmen. Beim Festakt schlug NRW-Verkehrsminister Michael Groschek einen goldenen Niet in das Schwebebahngerüst.
12. August 2013
Inbetriebnahme der formidentischen Station Werther Brücke und Feierlichkeit am 19. August 2013.
22. Oktober 2012
Inbetriebnahme der neuen Station Oberbarmen/Berliner Platz.
21. Mai 2012
Inbetriebnahme der formidentischen Station Völklinger Straße.
10. November 2011
Vertragsunterzeichnung in der Schwebebahnwerkstatt Vohwinkel zum Bau der neuen Schwebebahn mit dem Düsseldorfer Unternehmen Vossloh Kiepe.
20. Juni 2011
Inbetriebnahme der formidentischen Station Landgericht. Sie ist eine von drei Stationen, die originalgetreu wieder im Jugendstil aufgebaut wurde.
27. August 2010
Inbetriebnahme der Kurve am Stadion mit der neuen Stütze 100 sowie weiteren zehn Brücken und acht Stützen mit einem Gesamtgewicht von 719 Tonnen.
17./18. Mai 2008
Feierliche Übergabe der Station Vohwinkel an die Bevölkerung mit einem großen Straßenfest zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine e.V.
6. Oktober 2007
Inbetriebnahme der neuen Schwebebahnstation Vohwinkel. Für 16 Millionen Euro errichteten die Wuppertaler Stadtwerke einen hellen und behindertengerechten Bahnhof sowie eine erneuerte Hofanlage mit Schwenkarmen zu den Abstellgleisen der Wagenhalle.
Bis Dezember 2005
Wurden zwölf Schwebebahnstationen errichtet, zwei Schwebebahnstationen umgebaut und 95 Prozent des Gerüsts erneuert.
August 2001 bis September 2003
Inbetriebnahme der neuen Stationen Varresbecker Straße, Hammerstein, Wupperfeld, Sonnborner Straße, Zoo/Stadion, Bruch sowie der umgebauten Stationen Alter Markt und Ohligsmühle.
17. April 2001
Inbetriebnahme der neuen Station Westende. Bei der Schwebebahnmodernisierung wurden 40 Kubikmeter Beton, 274 Quadratmeter Glas und 274 Tonnen Stahl verarbeitet.
1. März 2001
Festakt '100 Jahre Schwebebahn' in der Wuppertaler Stadthalle mit NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement. An diesem Tag gab es zwei Sonderfahrten mit dem Kaiserwagen. Die Deutsche Post veröffentlichte eine Sonderbriefmarke und die Firma Railex fertigte ein Schwebebahn-Modell des Kaiserwagens an.
Juni 1999 bis November 2000
Inbetriebnahme der neuen Stationen Adlerbrücke, Robert-Daum-Platz, Pestalozzistraße und Loher Brücke sowie der umgebauten Station Wuppertal Hbf.
Am 12. April 1999
Ereignete sich das folgenschwerste Unglück in der Geschichte der Wuppertaler Schwebebahn: Nach Beendigung von Gerüstarbeiten war von der Baufirma ein Metallstück an der Fahrschiene nicht entfernt worden - der erste Zug stürzte in die Wupper. Fünf Fahrgäste verloren ihr Leben, 47 Personen wurden verletzt. Wiederaufnahme des Schwebebahnbetriebs am 9. Juli 1999.
26. März 1999
Eröffnung der Station Kluse als 20. Bahnhof der Schwebebahn. Sie ist die einzige Station, bei der die gesamte Hallenkonstruktion von unten sichtbar ist.
Am 26. Mai 1997
Wurde die Schwebebahn unter Denkmalschutz gestellt.
25. März 1997
Wegen eines technischen Defekts fuhr in der Station Oberbarmen ein Gelenkzug auf den Kaiserwagen auf. 14 Insassen im Kaiserwagen wurden verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Am 28. Februar 1997
Gab es den ersten Spatenstich zum Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Station Kluse. Vom 21. bis 25. November 1997 wurde ein erster Austausch von Brücken und Stützen der Stahlkonstruktion im Bereich Kluse durchgeführt.
1. März 1991
90 Jahre offizieller Schwebebahnbetrieb.
Am 4. April 1995
Fanden der Festakt und ein großes Volksfest anlässlich des Beginns des Schwebebahnausbaus an der Station Zoo/Stadion statt.
24. Oktober 1990
90. Jubiläum des „Kaiserwagens“.
1984
Restaurierung des Jugendstil-Bahnhofs Werther Brücke mit Unterstützung der Wuppertaler Künstlerin Anneliese Reckewitz-Epple
1979-1984
Erneuerung und Verstärkung der Brückenlager am Schwebebahngerüst.
4. September 1982
Nach fast vierzig-jähriger Pause wird die Station Ohligsmühle eröffnet.
Bereits in den 80er Jahren...
Nachgestelltes Bild im neuen Kaiserwagen im November 1982. Dargestellt wird eine Reise in der Zeit um 1900 mit WSW-Mitarbeitern in historischen Kostümen.
März 1976
75. Geburtstag der Schwebebahn: Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler sowie zahlreiche Gäste aus nah und fern feierten das große Ereignis eine Woche lang. Zur Erinnerung gab es eine Jubiläums-Medaille der Sparkasse sowie eine 'Schwebebahn-Briefmarke'.
Dezember 1974
Einführung der europaweit ersten Bahn mit Ein-Mann-Zugabfertigung mittels fest installierten Kameras auf den Bahnhöfen und Bildschirmen in den Führerständen der Schwebebahnzüge.
Vom 28. August bis 5. September 1974
Ruhte der Schwebebahnverkehr erneut sieben Tage, als die Wendeanlage am Bahnhof Zoo/Stadion eingebaut wurde. Da die Wendeanlage von vornherein auf das Lichtraumprofil der Gelenktriebwagen B 72 abgestellt worden war, mussten mit dem 5. September 1974 die Züge 67 + 68, 101 und 102 ,außer Dienst‘ gestellt werden.
1972 - 1975
Wurde der Schwebebahn-Wagenpark mit 28 modernen Gelenkzügen komplett erneuert. Erhalten blieben nur die Kaiserwagen mit der Nummer 5 und 22.
Vom 14. bis 29. Juli 1973
Ruhte der Schwebebahnverkehr 16 Tage, weil das Gerüst im Bereich des Sonnborner Kreuzes auf rund 500 m Länge um maximal 2,20 m angehoben werden musste.
Am 11. September 1968
Riss der schleudernde Anhänger eines LKWs in Sonnborn einen Stützpfeiler aus der Verankerung. Das Gerüst stürzte auf die Straße. Der Schwebebahnverkehr ruhte für zehn Wochen.
30. September 1967
Offizielle Freigabe des neuen Schwebebahnhofs Alter Markt mit feierlicher Einweihung frühmorgens unter Ankunft des Geländewagens 101 damals im blauen Gewand.
1965
Der zweite rote Gelenkzug ging in Betrieb.
Am 17.April 1967
Die provisorische neue Schwebebahnstation Alter Markt wurde eröffnet.
Am 18. Juli 1962
Ging die von Siemens errichtete Signalanlage in Betrieb.
Am 14. Dezember 1962
Ging der ‘Enzian‘ in Dienst und begeisterte die Menschen. Erstmals saßen alle in eine Fahrtrichtung.
1962
Der erste Prototyp eines Gelenkwagens wurde aus zwei Fahrzeugen der 50er Jahre zusammengesetzt. Dank seiner blauen Farbe bekam er den Spitznamen „Enzian“.
Am 21. Juli 1950
Sprang das junge Elefantenmädchen Tuffi während der Zirkus-Werbefahrt aus dem fahrenden Schwebebahnzug in die Wupper – und kam mit einer Schramme am Po davon. Obwohl der Waggon mit Journalisten besetzt und der Elefantentransport ein Medienereignis war, hatte aus Panik niemand den entscheidenden Moment fotografiert. Das bekannte Postkartenmotiv mit dem fallenden Elefanten ist eine Fotomontage.
1950
Eine neue Wagengeneration ging in Betrieb.
1948
Zusammenschluss der „Städtischen Werke Wuppertal“ und der „Wuppertaler Bahnen AG“. Die Wuppertaler Schwebebahn gehörte damit zur neuen WSW AG – Wuppertaler Stadtwerke AG.
Erst Ostern 1946
Gab es wieder einen kompletten Schwebebahn-Rundverkehr.
Am 1. Januar 1945
Wurden Bahnhof und Werkstatt Vohwinkel schwer getroffen –wieder ruhte der Verkehr. Schwere Zerstörungen im März 1945 führten zu erneuten monatelangen Ausfällen.
19. Dezember 1944
Wiederaufnahme des regulären Rundbetriebs.
Am 30. Mai 1943 und am 25. Juni 1943
Wurden Stützen und Gerüst der Schwebebahn bei Luftangriffen auf Barmen und Elberfeld schwer getroffen. Mehrere Monate lang war nur ein Notbetrieb mit Pendelwagen möglich.
17. September 1942
Die Schwebebahnwagenhalle Oberbarmen wurde in dieser Nacht bombardiert. Der getroffene Schwebebahnwagen 18 brannte aus und musste danach ausgemustert und verschrottet werden.
20. März 1926
Der neugebaute Bahnhof ‘Wuppertal Elberfeld‘ (heute Döppersberg) wurde eröffnet. Der Neubau ersetzt einen Vorgängerbau, der im Volksmund wegen seiner Form ‘Elberfelder Badewanne‘ genannt wurde.
1925
Hatte die Schwebebahn insgesamt fast 20 Millionen Fahrgäste befördert.
Am 1. Mai 1917
Fuhr ein Zug zwischen Oberbarmen und Wupperfeld auf einen defekten, auf der Strecke liegenden Zug auf und hob dessen hinteren Wagen aus den Gleisen. Einer der drei Wageninsassen trug eine Schramme davon. Dieses Vorkommnis war ein unglückliches Zusammentreffen verschiedener ungünstiger Umstände. Eindeutig ist der Unfall nie aufgeklärt worden, er ist aber mit größter Wahrscheinlichkeit auf menschliches Versagen zurückzuführen.
Schwebebahnhof Rathausbrücke (heute Alter Markt) ca. 1910
1906
1906
Brausenwertherplatz 1906
Brausenwertherplatz 1906
Am 27. Juni 1903
Wurde auch die restliche Strecke Kluse–Rittershausen (Oberbarmen) freigegeben. 19.200 Tonnen Eisen waren insgesamt verarbeitet worden. Die gesamte Strecke wies 472 Eisenstützen auf. Die Baukosten betrugen rund 16 Millionen Goldmark.
Rückseite Döppersberg 1903.
Rückseite Döppersberg 1903.
Döppersberg 1903.
Döppersberg 1903.
Am 24. Mai 1901
Folgte die Freigabe für den Streckenabschnitt Zoo-Vohwinkel mit einer Länge von 2,97 Kilometern. Die Schwebebahnstation Vohwinkel beherbergte seitdem das Schwebebahndepot
Der Schwebebahnhof Döppersberg um 1901.
Am 1. März 1901
Konnte die Strecke von 4,59 Kilometern Kluse-Zoologischer Garten für den öffentlichen Fahrgastverkehr freigegeben werden (Datum der offiziellen Betriebseröffnung!). Der Andrang der Bürger, die die Bahn testen wollte, war so hoch, dass der morgige Zehn-Minuten-Takt bereits am Nachmittag auf einen 5-Minuten Takt verkürzt werden musste.
Am 24. Oktober 1900
Fuhr Kaiser Wilhelm II. mit seiner Gemahlin Auguste Viktoria und seinem Gefolge noch vor der offiziellen Eröffnung vom Döppersberg (Elberfeld Mitte) bis Vohwinkel. An diesem Tage bekam der Kaiserwagen seinen Namen. Dieser kann heute noch für spezielle Fahrten gemietet werden.
Blick in den Innenraum des Fahrzeugs der Baureihe Baujahr 1900.
Testfahrt 1899
Testfahrt 1899
Bau der Schwebebahn um ca. 1899 in Höhe Wall/Schloßbleiche. Ein Gerüstteilstück wird an die vorbereitete Stelle am Islandufer transportiert.
Am 5. Dezember 1898
Fand die erste Probefahrt mit 16 km/h statt. Die zweite folgte am 04. März 1899. Da die Strecke mittlerweile auf eine Länge von 660 Meter verlängert wurde konnte diese Probefahrt bereits mit 40 km/h durchgeführt werden.
Bau des Schwebebahnhofs Alexanderbrücke um 1898 (heute Ohligsmühle)
Mitarbeiter der Baufirmen bei einem Erinnerungsfoto um 1898 als ein Wagenteil an der Varresbeck aufgehängt wurde.
Alexanderbrücke
Alexanderbrücke 1898
Im Sommer 1898
Begann der Bau des ersten 400 Meter langen Teilabschnittes zwischen Westende und Sonnborner Viadukt. Dieser schritt zügig voran. Am 13/14. September 1898 wurden die beiden Probewagen aufgegleist
Am 31. Oktober 1896
Erteilte die königliche Regierung zu Düsseldorf der Continentalen Gesellschaft die staatliche Genehmigung zur Anlage einer Schwebebahn.
Am 15. Oktober 1895
Schloss die Elektrizitäts-Aktiengesellschaft mit dem Bürgermeister der Landgemeinde Vohwinkel, Heinrich Bammel, einen Vertrag darüber, die Strecke über die Straße bis Vohwinkel weiterzubauen. Gegner verdammten schon bald den Bau der Schwebebahn als „wahnsinniges Unterfangen“.
Am 31. Dezember 1894
Schlossen die Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Wegner und Adolf Hermann Jaeger den Vertrag über den Bau und den Betrieb einer Schwebebahn mit der Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (vormals Schuckert & Co, Nürnberg) ab. Vereinbart wurde, die Strecke vom Zoo aus über die Wupper bis Rittershausen (Oberbarmen) zu bauen.
28. Dezember 1894
Annahme des Schwebebahnprojekts „System Langen“ durch die Stadtverordneten-Versammlungen Barmens und Elberfelds. Langen setzte sich damit gegen viele Mitbewerber durch.
Zoologischer Garten
Zoologischer Garten 1881
Am 15. März 1887
Wählte Barmen ebenfalls eine solche Kommission. Wenig später erfolgte der Zusammenschluss beider Kommissionen zu einer gemeinsamen Hochbahnkommission.
Bereits in den 80er Jahren...
Bereits in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts war in den Städten Barmen und Elberfeld die Notwendigkeit erkannt worden, ein zusätzliches Verkehrsmittel in der Talsohle zu bauen. Der Kölner Ingenieur Eugen Langen beschäftigte sich in diesen Jahren mit dem Projekt einer Schwebebahn.
Am 8. Februar 1887
Wählten die Elberfelder Stadtverordneten eine „Kommission zur Prüfung des Projektes einer Hochbahn“.